Hast du dich schon mal gefragt, wie es die großen Player schaffen, die Kunden zum Klick auf "Kaufen" zu bewegen? Wir lüften ihre Geheimnisse! Erfahre, warum 70% der Einkaufswagen verlassen werden und wie du diese Kunden zurückgewinnen kannst. Hol dir einen Kaffee und lehn dich zurück – wir haben echte Geschichten, praktische Tipps und einen klaren Weg, um deinen Umsatz zu steigern – es ist Zeit, dein E-Commerce-Spiel auf die nächste Stufe zu bringen! 🚀
Es ist 20:47 Uhr. Du bist kurz davor, deinen Laptop zu schließen, als dir diese Zahl auf deinem Umsatz-Dashboard wieder ins Auge fällt: 23 verlassene Einkaufswagen. Nur heute.
Du bekommst ein mulmiges Gefühl im Bauch. Bei einem durchschnittlichen Bestellwert von 85 Euro sind das fast 2.000 Euro an verlorenen Verkäufen. An einem einzigen Tag! Und morgen wird es wahrscheinlich wieder so sein.
Wenn du dieses ungute Gefühl kennst, bist du nicht allein. Laut dem Statista-Bericht 2023 liegt die durchschnittliche Abbruchquote bei 70,2%. Das heißt, dass von 100 potenziellen Kunden, die Produkte in den Einkaufswagen legen, 70 wieder gehen.
Treffen wir Alex. Er betreibt einen Onlineshop für Wohnaccessoires, der monatlich 30.000 Euro umsetzt. Aber im letzten Monat hielt ihn etwas nachts wach:
"Ich habe gesehen, wie sich die verlassenen Einkaufswagen immer mehr angehäuft haben. Gute Produkte. Faire Preise. Interessierte Kunden. Aber sie haben am Ende doch nicht gekauft. Ich dachte, ich mache irgendwas falsch." 🙍
Alex’ Geschichte kommt dir wahrscheinlich bekannt vor. Denn etwas, das dir niemand erzählt: Es liegt nicht immer an dir, wenn Kunden ihren Einkaufswagen verlassen.
Eine Studie des Baymard-Instituts unter US-amerikanischen Online-Käufern hat aufgedeckt, warum Leute ihre Einkaufswagen tatsächlich verlassen:
Die Daten zeigen, dass der Abbruch des Checkout-Prozesses nicht nur ein Preisproblem ist – es geht auch um Vertrauen und Benutzerfreundlichkeit. Wenn E-Commerce-Shops diese Bedenken wie Kontoeröffnung, Sicherheit und Komplexität des Prozesses angehen, könnten sie potenziell über die Hälfte der verlorenen Verkäufe wieder hereinholen! Nicht so schlecht, oder?
Auch wenn diese Herausforderungen real sind, gibt es Grund zum Optimismus: Die meisten Gründe für den Abbruch liegen in deiner Macht als Händler, und jede dieser Hürden lässt sich überwinden.
Und einige der führenden E-Commerce-Marken haben den Dreh schon raus!
Also lass uns von ihren Erfahrungen lernen! 📖
Herausforderung: Ein komplizierter Checkout-Prozess und Vertrauensprobleme führten zu hohen Warenkorbabbrüchen.
Lösung: Amazon hat dieses Problem durch die Einführung der 1-Click-Bestellung gelöst, bei der Kunden mit nur einem Klick sofort kaufen können. Zudem haben sie das Vertrauen der Kunden durch die A-bis-Z-Garantie und verifizierte Kundenbewertungen gestärkt.
Auswirkung: Dieser optimierte Ansatz hat Amazon geholfen, eine der niedrigsten Warenkorbabbruchraten im E-Commerce zu erreichen, was zu höheren Konversionen und einer besseren Kundenbindung führte.
Herausforderung: Abgebrochene Warenkörbe aufgrund von zusätzlichen Kosten und langsamer Lieferung.
Lösung: ASOS sendet personalisierte E-Mails kurz nach dem Verlassen der Warenkörbe. Sie nutzen eine auffällige Betreffzeile wie „Wir haben deine Artikel gespeichert!“, betonen kostenlose Versandangebote und geben geschätzte Lieferzeiten an, um die Bedenken der Kunden zu zerstreuen.
Auswirkung: Diese Strategie hat zu einer erhöhten Kundenbindung und deutlich verbesserten Konversionsraten geführt, was ASOS zu einem führenden Unternehmen im Mode-E-Commerce gemacht hat, mit einem Gesamtumsatz von 3,9 Milliarden Pfund im Jahr 2023.
Hier sind fünf bewährte Möglichkeiten, um Kunden dazu zu bringen, eher auf "Jetzt kaufen" als auf "Schließen" zu klicken. Konzentriere dich zunächst auf einen dieser Punkte und probiere ihn aus. Fang klein an, schau, was funktioniert, und mach dann weiter.
Denn das Leben ist zu kurz für lange Formulare! 😉
Das Problem: Kunden zum Erstellen eines Kontos zwingen? Fast die Hälfte der Online-Käufer bevorzugt den Gast-Checkout, da sie ihn für schneller und mit weniger persönlichen Daten verbunden halten.
Deine To-Dos:
- Füge eine "Gast-Checkout"-Option hinzu
- Entferne Felder, die du selbst nicht ausfüllen möchtest
- Messe die Zeit, die ein Einkauf dauert – wenn es mehr als 2 Minuten sind, ist das zu lang
Niemand mag Überraschungsgebühren beim Checkout... 🎁
Das Problem: Du kennst das sicher – wenn die Lieferkosten erst am Ende auftauchen. Deine Kunden empfinden das genauso. Integriere einen Versandkostenrechner und alle relevanten Preisinfos direkt auf deinen Produktseiten.
Deine To-Dos:
- Mache die Versandkosten gut sichtbar
- Mache zusätzliche Gebühren unmissverständlich klar
- Keine Überraschungen = glückliche Kunden!
Zeige ihnen, dass du es echt meinst! ✅
Das Problem: Wie oft hast du eine Website verlassen, weil sie einfach nicht vertrauenswürdig erschien? Kunden zögern oft zu kaufen, wenn sie Zweifel an der Sicherheit oder Authentizität haben. Vertrauen ist entscheidend für Konversionen.
Deine To-Dos:
- Platziere Gütesiegel wie SSL-Zertifikate in der Nähe deiner "Kaufen"-Buttons
- Stelle deine Rückgaberichtlinie klar und transparent dar
- Zeige echte Kundenrezensionen (auch 4-Sterne-Bewertungen!😉)
Manchmal brauchen Menschen einfach nur eine freundliche Erinnerung 📨
Das Problem: Kunden werden beschäftigt, abgelenkt oder brauchen einfach mehr Zeit. Wenn Sie nicht nachfassen, verpassen Sie eine große Chance, diese verlorenen Verkäufe zurückzugewinnen.
Deine To-Dos:
- Senden Sie innerhalb einer Stunde eine freundliche Erinnerungs-E-Mail.
- Halten Sie die Betreffzeile einfach und markenbezogen: "Hey, wir haben gesehen, dass Sie sich für [Produkt] interessiert haben."
- Fügen Sie einen klaren "Zurück zum Warenkorb"/"Jetzt kaufen"-Button ein, zeigen Sie ähnliche Produkte oder machen Sie ein besonderes Angebot.
Pro Tip: Schauen Sie sich unsere 5 praktischen Tipps für Warenkorbabbruch-E-Mails an. In nur 3 Minuten lernen Sie von den besten Marktteilnehmern und hören auf, Gewinne zu verlieren.
Zeige ihnen, was sie wirklich sehen wollen 👀
Das Problem: Kunden wollen spüren, dass du sie "verstehst". Wenn sie keine auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Produkte sehen, verlassen sie die Seite meist ohne zweiten Gedanken. Und damit verschwinden auch deine potenziellen Gewinne.
Deine To-Dos:
- Analysiere, was und wie deine Kunden surfen
- Passe Produktseiten und Empfehlungen an die Interessen deiner Kunden an
- Zeige ihnen zum Schluss nochmal "das Beste vom Besten" (der richtige Zeitpunkt ist entscheidend!)
Pro Tip: Erfahre, wie unser KI-Personalisierungs-Mechanismus einem unserer Kunden sechsstellige Zusatzeinnahmen eingebracht hat. Oder wenn du sehen möchtest, wie das für dich funktionieren kann – buche ein 15-minütiges Gespräch mit uns.
P.S. Danke, dass du bis hierher gelesen hast, du bist großartig! 😊